Glasfenster mit dem Bären aus dem Familienwappen der Familie Peer aus Brixen
Brauner Bär auf Teppich vor rotem Hintergrund. Wappen der Familie Peer.
Logo der Stadtapotheke Peer aus Brixen aus dem Jahre 1912
Logo aus dem Jahre 1935, Logo aus dem Jahre 1980
Logo der Stadtapotheke Peer von ca 1990 und das neue Logo der Peer Apotheke von 2010

Wodurch gelangt Brixen um 1830 wieder zu bescheidenem Wohlstand?

Der Bau der "Franzensfeste"

Um 1830 leben etwa 50 Prozent der Brixner Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Vor allem Tagelöhner, Witwen und Kleinhandwerker leiden oft erbärmliche Not und können sich nur durch Betteln oder stille Almosen durchbringen. Mit dem Bau der "Franzensfeste" rund 10 km nördlich von Brixen wandte sich die Entwicklung der Stadt ab 1833 jedoch deutlich zum besseren. Millionen Gulden wurden in das Großvorhaben investiert, und manches davon fiel auch für Brixen ab: Gasthöfe, Lieferanten, Handwerker und Arbeitskräfte erhielten dank der Festung lukrative Aufträge. Ein bescheidener Wohlstand kehrte in die Stadt zurück. Für die Stadtapotheke wurde das Militär zu einer wichtigen Kundschaft.

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